Meine BJ, meine Heldin – mit 9,5 Jahren schreibt sie Colliegeschichte!
90 – 88 – 82 = 260 Punkte – Gut
Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer….
So in etwa könnte man es beschreiben
Schon lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mit BJ eine Schutzhundeprüfung abzulegen. Nun haben wir uns eeeeeeeeeeeeendlich getraut!
Angefangen hat alles vor ca. 5 Jahren, als ich auf die Idee kam, mit meinem Collie einmal zum Schutzdiensttraining zu gehen. Vorsichtig bei dem Verein angefragt, wurden wir herzlich empfangen. Zwar kann ich mich noch sehr gut an die schmunzelnden Gesichter erinnern, als ich BJ aus dem Auto nahm, aber am Ende des Trainings hieß es dann doch: für einen Collie gar nicht schlecht
Vom “Ehrgeiz” gepackt, gingen wir nun regelmäßig zum Training. BJ machte sehr gute Fortschritte und auch ich bekam so ein kleines bißchen den Plan, was ich tun musste. Ich war Feuer und Flamme, nur für eins nicht – fürs Fährten. Da war ich ziemlich faul und so schob ich das Ziel Prüfung immer vor mir her. Irgendwann fiel das Training seitens des Helfers immer öfters aus und auch mir wurde es ab und an zuviel – es schlich sich langsam aus…
Bereits in Vergessenheit geraten, fand im Sommer 2012 ein Schutzdienstseminar auf unserem Platz statt (eigentlich für die Hovis), an dem ich mit meinen beiden Mädels teilnahm. Motiviert durch den Seminarleiter, der viel Spaß mit den Collies hatte, entschloß ich mich, es nun zu versuchen. Der Zeitpunkt war günstig, ich hatte 4 Wochen Urlaub und jede Menge Zeit. (und eine Sanne, die mir in den Hintern getreten hat)
So begann unsere Trainingslager im Allgäu-Urlaub mit herrlichem Fährtengelände. Jeden Morgen Gummistiefel an und raus Zu Hause wieder angekommen übte ich fleißig weiter und beschäftigte mich nun auch mit der Unterordnung – Vorsitz kannte BJ ja bis dahin nicht.
Die 4 Wochen vergingen im Fluge und plötzlich stand der Prüfungstag vor der Tür. 3 Hunde wurden in der IPO vorgeführt. BJ ging als Zweite auf die Fährte. Schon beim legen dachte ich mir, was hab ich mir da schon wieder angetan?! Wir hatten noch nie ohne Futter gesucht…
Abteilung “A” – BJ machte ihre Sache super. Abgang intensiv abeschnuppert, schön in die Fährte rein, bemerkt dass kein Futter liegt, Gas gegeben, Winkel versemmelt, trotzdem wieder gefunden, Gegenstand in die Nase bekommen und ab ging die Post, brav verwiesen, Frauchen strahlt 90 Punkte
Abteilung “B” – Noch total happy über die erfolgreiche Fährte, dachte ich mir jetzt – Oh je, jetzt nur nicht mit dem Obedience 3 Hund durch die Unterordnung rasseln *g* Doch auch hier konnte ich mich auf BJ verlassen und zum Glück wird hier das Bellen nicht ganz so schlimm entwertet wie beim Obi. Fußarbeit war schön, Platzübung versemmelt, Apportieren sehr schön (halt ohne Vorsitz), Hürde toll und brav in der Ablage geblieben –88 Punkte
Abteilung “C” – Darauf freute ich mich nun. Da war ich mir sicher, jetzt dürfte nichts mehr schiefgehen, oder doch… Stellen und verbellen, also wenn ein Collie nicht bellen kann, was dann *g* Ruck Zuck war alles vorbei – 82 Punkte
Mein Traum war in Erfüllung gegangen, BJ hatte ihre IPO VO Prüfung mit GUT bestanden!
Mit diesem Erfolg hat sie ein Stück Colliegeschichte geschrieben und geht nun in den wohlverdienten “Ruhestand” Es gibt einige Collies mit IPO Prüfungen, aber es gibt KEINEN Collie, der zusätzlich die Ausbildungskennzeichen AD, Agility3 und Obedience3 besitzt! Man sieht, das Eine schließt das Andere nicht aus.
Ich könnte platzen vor Stolz und für mich ist BJ sowieso die BESTE!
90 – 88 – 82 = 260 Punkte – Gut
Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer….
So in etwa könnte man es beschreiben
Schon lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mit BJ eine Schutzhundeprüfung abzulegen. Nun haben wir uns eeeeeeeeeeeeendlich getraut!
Angefangen hat alles vor ca. 5 Jahren, als ich auf die Idee kam, mit meinem Collie einmal zum Schutzdiensttraining zu gehen. Vorsichtig bei dem Verein angefragt, wurden wir herzlich empfangen. Zwar kann ich mich noch sehr gut an die schmunzelnden Gesichter erinnern, als ich BJ aus dem Auto nahm, aber am Ende des Trainings hieß es dann doch: für einen Collie gar nicht schlecht
Vom “Ehrgeiz” gepackt, gingen wir nun regelmäßig zum Training. BJ machte sehr gute Fortschritte und auch ich bekam so ein kleines bißchen den Plan, was ich tun musste. Ich war Feuer und Flamme, nur für eins nicht – fürs Fährten. Da war ich ziemlich faul und so schob ich das Ziel Prüfung immer vor mir her. Irgendwann fiel das Training seitens des Helfers immer öfters aus und auch mir wurde es ab und an zuviel – es schlich sich langsam aus…
Bereits in Vergessenheit geraten, fand im Sommer 2012 ein Schutzdienstseminar auf unserem Platz statt (eigentlich für die Hovis), an dem ich mit meinen beiden Mädels teilnahm. Motiviert durch den Seminarleiter, der viel Spaß mit den Collies hatte, entschloß ich mich, es nun zu versuchen. Der Zeitpunkt war günstig, ich hatte 4 Wochen Urlaub und jede Menge Zeit. (und eine Sanne, die mir in den Hintern getreten hat)
So begann unsere Trainingslager im Allgäu-Urlaub mit herrlichem Fährtengelände. Jeden Morgen Gummistiefel an und raus Zu Hause wieder angekommen übte ich fleißig weiter und beschäftigte mich nun auch mit der Unterordnung – Vorsitz kannte BJ ja bis dahin nicht.
Die 4 Wochen vergingen im Fluge und plötzlich stand der Prüfungstag vor der Tür. 3 Hunde wurden in der IPO vorgeführt. BJ ging als Zweite auf die Fährte. Schon beim legen dachte ich mir, was hab ich mir da schon wieder angetan?! Wir hatten noch nie ohne Futter gesucht…
Abteilung “A” – BJ machte ihre Sache super. Abgang intensiv abeschnuppert, schön in die Fährte rein, bemerkt dass kein Futter liegt, Gas gegeben, Winkel versemmelt, trotzdem wieder gefunden, Gegenstand in die Nase bekommen und ab ging die Post, brav verwiesen, Frauchen strahlt 90 Punkte
Abteilung “B” – Noch total happy über die erfolgreiche Fährte, dachte ich mir jetzt – Oh je, jetzt nur nicht mit dem Obedience 3 Hund durch die Unterordnung rasseln *g* Doch auch hier konnte ich mich auf BJ verlassen und zum Glück wird hier das Bellen nicht ganz so schlimm entwertet wie beim Obi. Fußarbeit war schön, Platzübung versemmelt, Apportieren sehr schön (halt ohne Vorsitz), Hürde toll und brav in der Ablage geblieben –88 Punkte
Abteilung “C” – Darauf freute ich mich nun. Da war ich mir sicher, jetzt dürfte nichts mehr schiefgehen, oder doch… Stellen und verbellen, also wenn ein Collie nicht bellen kann, was dann *g* Ruck Zuck war alles vorbei – 82 Punkte
Mein Traum war in Erfüllung gegangen, BJ hatte ihre IPO VO Prüfung mit GUT bestanden!
Mit diesem Erfolg hat sie ein Stück Colliegeschichte geschrieben und geht nun in den wohlverdienten “Ruhestand” Es gibt einige Collies mit IPO Prüfungen, aber es gibt KEINEN Collie, der zusätzlich die Ausbildungskennzeichen AD, Agility3 und Obedience3 besitzt! Man sieht, das Eine schließt das Andere nicht aus.
Ich könnte platzen vor Stolz und für mich ist BJ sowieso die BESTE!